Das war er also, der erste Slam nach der Sommerpause. Und während dieser Sommer eher ein Herbst war, strahlte just am Tage der Rückkehr in den Tower die Sonne, wie sie es im Juli und August hätte viel mehr tun sollen. Und dennoch pilgerte das Publikum wie gewohnt zahlreich zum Filet, um sich die geladenen Poeten anzuschauen und anzuhören.
Wenige Stunden später und um Erkenntnisse über Fischallergien, Junggesellenabschiede in Bremen, Konversationen mit den Inhalten des hauseigenen Kühlschranks, Zyklopenkinder, Hooligans, unausgestrahlte Fernsehsendungen und vieles mehr reicher, hatten sich aus einem bunt gemischten Teilnehmerfeld die drei Finalisten des Abends herauskristallisiert: Hanz, Der Tom und Klaus Urban.
Alle drei Slammer konnten noch einmal überzeugen, doch am Ende war es „der Reim, der sich nicht reimt“, der die Entscheidung brachte und den munter Voting-Kärtchen für den Web-Slam verteilenden Klaus Urban aus Stadthagen zum ersten Mal zum Käpt´n Slam machte. An dieser Stelle übrigens einen ganz herzlichen Glückwunsch zur Qualifikation für die anstehenden deutschsprachigen Meisterschaften, lieber Klaus!
Uns bleibt der Dank an die Poeten, an die vielen Helfer im Hinter- und Vordergrund sowie an das Publikum, welches sich gerne am 27. Oktober zu unserem Halloween-Special wieder im Tower einfinden darf.